Blasmusik für Feinschmecker

Gemeinschaftskonzert der Blasmusik der DJK Abenberg und des  Landesorchesters des Bayerischen Turnverbandes

Zum zweiten Mal veranstaltete die Blasmusik der DJK Abenberg zusammen mit dem Landesorchester des Bayerischen Turnverbandes (BTV) einen Konzertabend. Das Motto lautetet in diesem Jahr  „Film ab". Den Zuhörern in der gut besuchten Abenberger DJK- Halle wurde zwei Stunden lang Blasmusik auf hohem musikalischem Niveau geboten.

  • 2016-05-07_BTV-Konzert_1
  • 2016-05-07_BTV-Konzert_2
  • 2016-05-07_BTV-Konzert_3
  • 2016-05-07_BTV-Konzert_4

 

Beide Blasmusikorchester, die jeweils von Sebastian Pröger drigiert werden, zeigten ihren hohen Leistungsstand.

Mit „1958“, einem Marsch von Kurt Gäble, eröffnete das BTV- Landesorchester den Abend. Filmmusik aus "Der Glöckner von Notre Dame" und "Herkules " interpretierte der Musikantenmix aus verschiedenen nordbayerischen Blasorchestern leichtfüßig und dynamisch. Nach einem Medley aus "Lord of The Dance" beschloss der britische Ohrwurm " Pomp and Cirumstance" den ersten Teil.

Angekündigt vom Moderator des Abends, Hubert Weigand, ließ die Blasmusik der DJK Abenberg nach der Pause die " Marches of John Williams" erklingen. Das Anschluss-Stück „Queen in Concert“ gehört schon zu den Klassikern im Repertoire der DJK.

Nach "Die launische Tuba" mit einem Solo, gespielt vom Bassisten Jörg Braun, und  "Let it go"von R. López lies das Medley "TV-Kultabend" Fernsehgeschichte lebendig werden. Die Titelmelodien aus den Serien „Herzblatt“ ,“Traumschiff“, „Wetten daß“, Lindenstraße und Derrick, anspruchsvoll gesetzt von M. Schneider gefielen dem Publikum sehr gut.

Den Schlusspunkt setzte was fürs Herz: Mit " Gabriellas Song", einem Schmachtfetzen aus dem schwedischen Spielfilm "Wie im Himmel" mit einem  Flügelhornsolo, gespielt vom Dirigenten Sebastian Pröger höchstpersönlich, schloss die DJK- Blasmusik.

Die informative Moderation von Hubert Weigand, mit hoher musikalischer Qualität gespielte Beiträge und zwei gemeinsam gespielte Stücke mit "Highland Cathedral“ und „Nessaja“ von Peter Maffay zum Schluss sorgten bei den Zuhörern für einen kurzweiligen Konzertabend.

 

Text: Arnulf Mohr
Bilder: Karl-Heinz Hiltl